Blogbericht enthält Produktwerbung
Ganz selten essen wir auf einem Stadtfest oder auf dem Weihnachtsmarkt einen Crepes. Warum nur ganz selten? Weil ich sie einfach viel zu teuer finde, für das was man da bekommt. Ja, sie sind lecker, aber wenn man zu dritt unterwegs ist kann dies dann doch ganz schön “ins Geld gehen” und satt machen die dünnen Crepes nun auch nicht.
Als mein Sohn vor Weihnachten mit seiner Schulklasse auf den Weihnachtsmarkt gegangen ist haben er und seine Freunde sich natürlich einen geholt. Sollte er ja auch, dafür habe ich ihm extra Geld mitgegeben. Im Herbst haben die Kinder in der Schule versucht Crepes selbst zu machen. Dies muss aber wohl irgendwie missglückt sein, weil das mit der “ach so tollen” Crepes-Pfanne eines Klassenkameraden nicht so gut geklappt hat.
Somit kam ich auf die Idee unserem Sohn einen Crepes Maker zu Weihnachten zu schenken. Dank meiner lieben Facebook Freunde (ja Facebook hat sehr viele positive Seiten) die mir diesen von Unold empfohlen haben, hab ich ihn fix über Amazon bestellt* (*Affiliate Link).
Ausgezeichnet wurde dieser Crepesmaker Profi über die Zeitschrift Haus&Garten Test 2/2014 mit “gut” (1,9).
Die technischen Details des Crepesmaker Profi:
- Leistung: 1.250 W, 230 V ~, 50 Hz
- Große Aluminium-Druckgussplatte mit Antihaftbeschichtung
- Plattendurchmesser: 33 cm
- Stufenlose Temperatureinstellung mit Kontrollleuchte
- Abnehmbares Netzkabel
- Kabelaufbewahrung
- 2 Jahre Garantie
- Maße (LxBxH): 34,7 x 34,7 x 11,6 cm (Es ist eigentlich ein ganz simples, aber auch sehr großes Gerät)
Mitgeliefertes Zubehör:
- Holzspatel zum Wenden und Abnehmen
- Holzwendel zum Verteilen des Teigs auf der Platte
Klasse dass ein Holzspatel und ein Holzwendel bereits dabei liegen. So heißt es auspacken und loslegen. Wir können mit dem beiliegenden Holzwendel gut umgehen und die Crepes gelingen damit auf Anhieb. Der Holzspatel dürfte etwas dünner ausfallen, damit man ihn besser unter die dünnen Crepes schieben kann.
Die Inbetriebnahme:
Das Gerät muss, wenn es neu ist, erst einmal richtig aufgeheizt werden und danach wieder abkühlen. Wie es auch in der Beschreibung steht empfehle auch ich das Fenster dabei zu öffnen da die Platte sehr (aber nur kurz) ausdünstet. Danach wird die Platte feucht abgewischt und den ersten zubereiteten Crepes soll man nicht essen.
Der Drehknopf vorn für die Temperatur verläuft stufenlos. Hier sollte man ein wenig ausprobieren, welche Temperatur für den jeweiligen Teig die richtige ist, damit der Crepes nicht zu dunkel wird. Dieser Drehknopf ist allerdings sehr wackelig und ich hätte mir hier ein wenig mehr Hochwertigkeit gewünscht. Ich hoffe nur, dass ich diesen nicht nach einiger Zeit in der Hand halten werde und das Gerät somit defekt ist. Hier könnte/sollte Unold doch ein bisschen nacharbeiten.
Nach dem Einschalten auf die gewählte Temperatur leuchtet eine rote Kontrollleuchte auf, wenn dieses erlischt ist die Platte heiß und bereit. Nach jedem zubereitetem Crepes sollte man etwas warten bis die Platte wieder die richtige Temperatur erreicht hat.
Vorsicht: Verbrennungsgefahr an der Platte!
Ich habe ein Crepes-Rezept ebenfalls von einer Freundin auf FB erhalten, dieses ist sehr lecker und enthält im Gegensatz zum Rezept in der Beschreibung doppelt so viel Milch so dass der Teig schön flüssig ist. Sie hat auch einen Blog (Sanna´s Hexenküche) und ich verlinke hier gern einmal zu ihrem Rezept.
Eine Suppenkelle des flüssigen Teigs in die Mitte geben und mit dem beiliegenden Holzwendel drehend dünn verteilen, wie man es von den Verkaufsständen auf dem Markt kennt.
Je nach Bräunungswunsch entsprechend lang backen, dann mit dem Spatel aus Holz (liegt ebenfalls bei) wenden und anschließend herunter nehmen. Guten Appetit!
Ich muss gestehen, dass mein Sohn mit elf Jahren die ersten Crepes leichter und besser zubereitet hat als ich – das Gerät ist also auch für Kinder – unter Aufsicht wegen der Verbrennungsgefahr – sehr gut geeignet. Mittlerweile kann ich aber auch gut damit umgehen.
Die Reinigung:
Die Platte ist nach unserem Gebrauch immer “sauber”, das heißt der Crepes löst sich komplett und somit muss ich anschließend die abgekühlte Platte nur feucht abwischen. Diese ist nicht abnehmbar. Ich kenne es aber auch schon von meinem Waffeleisen nicht anders, dass man diese Beschichtungen nur abwischt.
Fazit: Ein sehr schönes Gerät. Sehr einfach zu bedienen und die Crepes sind lecker.
Ich hoffe nur das der einzige Schwachpunkt am Gerät, der Temperatur-Drehschalter nicht irgendwann abfällt.
Schnell bestellt*, schnell gebacken – Guten Appetit! (Affiliate-Link)
Liebe Grüße
(Werbung/Affiliate)
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das hört sich ja echt einfach an, ich dachte immer das bekommt selbst nicht so gut hin. Den werd ich auf meine Wunschliste für nächstes Weihnachten setzten 🙂
Doch geht ganz einfach Gabriele, wie du siehst. Habe ja sogar noch nebenbei Fotos gemacht. Außer die wo ich grade den Teig verteile, das war mit Selbstauslöser.
Muss man da auch Öl auftragen? Ich habe da angst, dass die ganze Partie kleben bleibt…
Ich überlege mir nämlich einen Crepe Maker zu nehmen, den man kopfüber in den Teig tunkt und dann hat man hauchdünne Crepes.
Selbst habe ich noch keinen Crepmaker probiert. Daher die Frage …
Hallo Natascha,
nein man braucht kein Öl. Einfach den Teig auf die heiße Platte geben und verteilen.
Geht kinderleicht.
Würdest du noch Öl darauf geben würde dieses bestimmt am Rand von der Platte fließen und das ganze Gerät ruinieren.
Die Platte ist ja beschichtet, da bleibt nichts kleben.