Ich bin schon viele verschiedene Fahrzeuge gefahren, das bringt der Beruf meines Mannes einfach mit sich. Aber noch nie wurde ich einfach so auf der Strasse von wildfremden Menschen darauf angesprochen. Klar, wenn man ein schickes Auto fährt schaut schon mal der eine oder andere hinterher. Aber bei diesem Fahrzeug lag es einfach an den “ungewöhnlich öffnenden” Türen.
Meine erste “Liebe” war ein Opel – genauer ein Corsa. Ich hatte ihn zum 18. Geburtstag von meinen Eltern bekommen, denn auch mein Vater war ein überzeugter Opel-Fahrer.
Der Opel Meriva – ein toller Kompaktvan
Das Design des Meriva gefällt mir ausgesprochen gut. Große Fensterflächen lassen Licht in das Fahrzeug und das wellenförmige Design betont die gegenläufig öffnenden Türen.
Die hohe Sitzposition im Inneren und die Ergonomie-Sportsitze machen einfach nur Spaß.
Das Highlights FlexDoors®-Türsystem
Die hinteren Türen beim Opel Meriva sind nicht wie bei fast allen Fahrzeugen vorn sondern hinten angeschlagen. Diese nennt man Portaltüren. Das Ein- und Aussteigen wird mir dadurch enorm erleichtert.
Ab 1961 gab es in Deutschland tatsächlich ein Verbot für diesen hinteren Anschlag der Türen. Kaum zu glauben. Die Begründung lag darin, dass die Türen bei unbeabsichtigtem Öffnen während der Fahrt aufreißen und überdreht werden könnten. Wer macht denn aber während der Fahrt die Tür auf ? Heutzutage gibt es bei diesen Türen eine Sicherung, gegen das ungewollte Öffnen während der Fahrt.
Ich denke hier einfach: wenn das Auto steht und die Tür geöffnet ist kann sie viel leichter abgefahren werden, wobei eine Portaltür eher zugeschlagen wird. Aber soweit soll es ja gar nicht kommen.
Kindersitze befestigen, Einkaufstaschen auf dem Rücksitz verstauen, noch nie war dies für mich so einfach und bequem.
Steht man in engen Parklücken kann ich ganz einfach durch die nur etwas geöffnete Tür aussteigen was sonst nur mit Verrenkungen des Rückens möglich war.
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