In den USA wird am vierten Donnerstag im November Thanksgiving gefeiert. Es ist eine Art von unserem Erntedankfest, nur viel familiärer. Thanksgiving ist ein staatlicher Feiertag welcher von vielen als “Brückentag” genutzt wird. Der darauffolgende Tag, an dem viele Arbeitnehmer frei haben, nennt sich in den USA Black Friday. Ein Tag, an dem mehr Geld eingenommen wird als an jedem anderen Tag des Jahres. Hier wird quasi die Weihnachtseinkaufsaison gestartet.
Die Geschäfte sind nun weihnachtlich geschmückt und der Verkaufstag startet schon recht früh – teilweise schon um 05.00 Uhr morgens, denn niemand möchte sich eines der vielen Angebote entgehen lassen. Sonderangebote, Rabatte, Werbegeschenke – dies lockt die Kunden auf die Straße.
Wo kommt der Name “Black Friday” her?
Man weiß es nicht genau. Vermutlich weil diese riesige Menge an Menschen in den Einkaufszentren aussieht wie eine schwarze Masse. Oder hat die amerikanische Polizei diesen Namen geprägt, weil am Black Friday die Straßen und Gehwege dermaßen überfüllt sind und sich Mengen an Staus bilden? Andere sagen, dass es den Unternehmen welche “rote Zahlen” schreiben durch den enormen Verkauf die Möglichkeit gibt “schwarze Zahlen” zu schreiben. Es kann aber auch sein dass die Händler am Abend vom vielen Geld zählen ganz schwarze Finger haben. Es finden sich einige Theorien hierfür – aber wichtig ist doch eigentlich nur, dass man an diesem Tag viele Schnäppchen machen kann.