Tchibo Barista Espresso

Kaffee – ach wie ich ihn liebe und ihn hasse!

 

Morgens brauche ich als erstes einen Kaffee. Dafür stehe ich lieber 15 min. eher auf, als dass ich darauf verzichte. Auch wenn ich einen Tag lang unterwegs war und nach Hause komme, stelle ich als erstes die Maschine an und gönn mir eine kurze Auszeit. Mmhh … wenn das Aroma in der Luft liegt und man den ersten heißen Schluck nippt – ist doch toll 🙂

Seit ein paar Jahren haben wir einen Kaffeevollautomat. Eine normale Kaffeemaschine kann ich mir in unserem Haushalt gar nicht mehr vorstellen. Als unser erstes Gerät öfters man zur Reparatur eingeschickt war, habe ich den Kaffee per Hand aufgegossen – anders geht es gar nicht!

 

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Aber warum hasse ich Kaffee dann so, wenn ich ihn doch auch so sehr liebe? Weil mein Magen ihn nicht verträgt. Es fängt schleichend an, so dass ich oft nicht dran denke, dass es an der Kaffeesorte liegt. Es ist ein komisches Gefühl im Magen. Irgendwas habe ich nicht vertragen. Mein Magen verdaut nichts, schichtet nur übereinander bis ich (wenn ich Glück habe) alles ausbreche. Habe ich kein Glück bekomme ich wahnsinnige Migräne, mit Übelkeit, Magenrumpeln, Apetitlosigkeit etc.

Früher hatte ich gerade im tollen Kroatien-Urlaub fast täglich Migräne. Ich schob es auf die Hitze, das ungewohnte Essen … Mein Urlaub bestand immer aus einem Haufen Tabletten für meinen Magen, gegen die Migräne, gegen Nackenverspannungen. Ich wollte doch auch schmerzfrei den Urlaub genießen und meinem Mann und Sohn nicht zur Last fallen, nur weil ich mich übergeben oder Migräne im Bett bleiben mußte. Bis ich irgendwann zu Hause merkte, dass es am Kaffee liegt.

Bin ich wo zu Besuch oder auf einer Feier horche ich jetzt immer “in mich rein” ob ich eine Tassee Kaffee trinken kann oder es lieber sein lassen sollte. Das hört sich seltsam an, aber das geht! Ab und zu nehme ich mir auch eine kleine Kanne Kaffee mit, damit ich nicht darauf verzichten muß.

 

Es gibt eine einzige Sorte Kaffee, die ich vertrage: Espresso Mailänder Art von Tchibo – und der schmeckt auch noch sehr gut 🙂

 

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Vor kurzem konnte man sich bei Tchibo bewerben um die neue Sorte Barista Espresso zu testen. In meiner Bewerbung schrieb ich, welche Probleme ich habe und wurde für diesen Test ausgewählt.

 

Tchibo_Barista

 

Der Bohnenbehälter meiner Maschine war leer, alle “alten Bohnen aufgebraucht” und flugs habe ich den Vollautomaten mit dem Barista Espresso gefüllt.

Der Kaffee ist lecker. Noch besser, wie die Sorte “Mailänder Art”. Genuss pur – ach wie geht es mir gut.

 

Was ist das Besondere an Barista Espresso?

Die Tchibo Arabica Bohnen werden nach italienischem Vorbild durch die traditionelle Langzeitröstung im Trommelröster schonend aromaveredelt. Hierdurch entsteht dieser kräftig-ausgewogene Charakter mit “weichem körper, feiner Nussnote und einer goldbraunen Crema”.

 

Geschmacksprofil laut Verpackung:

  • Röstung: 6 Bohnen
  • Geschmacksintensität: 5 Bohnen
  • Säure: 0 Bohnen
  • Charakteristika: zartbitteres Aroma, feine Nussnote, weicher Körper

zum Vergleich der Espresso Mailänder Art:

  • Röstung: 5 Bohnen
  • Geschmacksintensität: 4 Bohnen
  • Säure: nicht angegeben
  • Charakteristika: Scgokoladen-Note, feine Zitrus-Note

 

Seit ein paar Tagen merke ich, dass es mir (meinem Magen) nicht gut geht. Es kam wieder schleichend, so dass ich gar nicht an den Kaffee dachte. Die neue Sorte ist ja auch von Tchibo und auch mit Arabica-Bohnen, was soll da schon passieren, er ist doch auch so lecker?

Gestern ging es dann gar nicht mehr – die Migräne kam und nun wußte ich, woran es liegt. Ich merkte die Magensäure ganz deutlich. Mensch, wir wollten doch eine Radtour machen, Eis essen und danach ins Kino? Verdammter Kaffee – ich habe schon so viel Kaffee getestet, von verschiedenen Herstellern, aber dieser ist doch auch von Tchibo – Mist! Gut, bis zum Abend hatte ich dann “alles wieder im Griff”.

 

Ich bleibe Tchibo treu und kann Euch allen den Barista Espresso nur empfehlen – probiert ihn aus. Wenn ihr Kaffee genießt und ihn nicht einfach nur trinkt, weil man Kaffee als Erwachsener trinkt, wird er Euch bestimmt genauso gut schmecken wie mir.

 

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Ich aber bleibe bei der Mailänder Art – es steht auch gerade eine Tassee voll neben mir 🙂 und habe eine Frage an Tchibo:

Warum gibt es diese Sorte nicht  mehr gemahlen und vakumiert? Ich finde im Regal nur noch die Sorte “Sizilianer Art”, in Ihrem Shop nur das Bundle mit beiden Sorten. Für den Urlaub nehme ich jetzt immer gemahlenen Kaffee mit. Diesem Sommer stand ich dann mit einer kleinen Plastiktüte vor dem Mahlgerät im Geschäft. Ein Kilo Bohnen, man kann aber immer nur 500g mahlen. Also den ersten Schwung in die mitgebrachte Tüte, den zweiten in die große Originalverpackung, dann das erste Kaffeepulver wieder dazu und bezahlen. Das nervt und ich habe erst an der Info Bescheid gegeben was ich vor habe, damit mich keiner fragt, was ich denn da mache.

Ich würde mich freuen, wenn es die Mailänder Sorte wieder als gemahlen geben würde, dann könnte ich diese auch wieder für Feiern etc. einkaufen. Denn wenn Besuch kommt wird der Kaffee für die große Menge frisch per Hand aufgebrüht.

 

Melitta BellaCrema Selection des Jahres

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Melitta BellaCrema Selection des Jahres

 

Wir dürfen testen, noch vor der Markteinführung. Die Sorte Selection des Jahres wird als “ganze Bohnen” und auch als Pads für die Padmaschine erhältlich sein.

Sehr beliebt für Kaffee aus dem Vollautomat sind die Arabica-Bohnen. Für diese neue Sorte hat Melitta eine Mischung mit Kaffeebohnen aus Indien ausgewählt.

Zitat von Melitta: “Das Besondere: Die geernteten Kaffeebohnen werden mehrere Tage dem Monsunregen ausgesetzt und sieben Wochen lang von den Monsunwinden getrocknet. Kaffeekenner nennen sie deshalb Monsooned Malabar Bohnen. Sie werden geröstet und entwickeln je nach Röstgrad ein nussiges oder schokoladiges Aroma. Außerdem bilden sie im Vergleich zu anderen Arabica-Kaffeebohnensorten eine deutlich dichtere Crema mit einer intensiven goldbraunen Farbe.”

Melitta Bella Crema

Ich trinke leidenschaftlich gerne und leider viel zu viel Kaffee. Im Paket waren noch die Sorten BellaCrema Speciale, BellaCrema LaCrema und BellaCrema Espresso. Hierzu habe ich bereits einen Bericht geschrieben, den ihr gern noch einmal nachlesen könnt.

Der Kaffee schmeckt gut, aber die feine Kakaonote vermisse ich. Vielleicht sind meine Geschmacksnerven mittlerweile nicht mehr ganz so intakt – hier dürfte es also gern ein bischen mehr sein.
Am Wochenende gab es Kaffeeklatsch, meinen Freunden und der Familie schmeckt der Kaffee aus diesen Bohnen auch sehr gut.



Der Markenname Melitta kam so zustande:
Im Jahr 1908 erfand die Dresdnerin Melitta Bentz den Kaffeefilter und gab ihm ihren Namen: Melitta.

Das Unternehmen Melitta mit Sitz in Minden:
“Melitta macht Kaffee zum Genuss” diese Aussage kennt bestimmt jeder.
1937 wurde der bekannte Schriftzug eingeführt und seit dem nicht wieder verändert. Seit 1962 bietet Melitta auch Kaffee an. Als erster Kaffeeröster in Deutschland gemahlen und vakuumverpackt.