Produktwerbung
Salz-Lakritz und Pfefferminz-Bonbons
Man mag es oder man mag es nicht. Ich spreche von Lakritz. Dieser schwarze Stoff fasziniert die Menschen schon seit hunderten von Jahren. Hergestellt wird Lakritz aus der Wurzel des Süßholzstrauches, diese wird aufwändig verarbeitet und anschließend mit Wasser ausgekocht. Hier entsteht eine dickflüssige schwarze Masse, das Rohlakritz. Klingt erst einmal gar nicht so lecker. In den erhältlichen Lakritzprodukten ist natürlich nur ein kleiner Teil an Rohlakritz, dazu kommen Zucker, Glukosesirup, Gelatine und viele weitere, teilweise geheime Zutaten.
Lakritz ein Heilmittel?
Die Wurzelrinde enthält Glycyrrhizin, das der Lakritze ihren unverwechselbaren Geschmack verleiht und eine 50fach stärkere Süßkraft besitzt als Rohrzucker.
Schon die Ägypter kannten diese Wurzel, fand man doch im Grab des ägyptischen Pharaos Tutenchamun diese als Grabbeigabe.
Auch wird diese Wurzel traditionell bei Erkrankungen der oberen Atemwege und Leberleiden verwendet. Sie kann den Hals oder den Magen beruhigen und das Immunsystem stimulieren.
Zutaten:
Zucker, Glukosesirup, Ammoniumchlorid (5,9%), Süßholzextrakt (3%), Sahne, Aroma, Farbstoff (Pflanzenkohle). Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz.
Lakritz birgt auch Risiken:
Das enthaltene Salmiak kann den Elektrolythaushalt des Körpers beeinflussen. Insbesondere den Verlust von Kalium und kann zu Bluthochdruck und Kopfschmerzen führen.
In Deutschland dürfen Lebensmittel ohne Warnhinweis auf der Verpackung nicht mehr als 2 Prozent Salmiak enthalten. Lakritzwaren mit einem höheren Gehalt an Salmiak müssen einen Warnhinweis auf der Verpackung haben. Dieser lautet:
- Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 2 bis 4,49 %
- Extra stark, Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 4,49 bis 7,99 %
Warum betone ich dies in meinem Bericht?
Ich hatte vor längerer Zeit ein sehr großes Lakritz-Paket gewonnen. Da ich dies selbst nicht esse, meine Mutter aber Lakritz liebt hat sie es bekommen und auch fleißig gelutscht. Meine Mutter nimmt gegen ihren Bluthochdruck Medikamente ein, stellte dann aber fest dass der Blutdruck trotz Einnahme dieser Medikamente stieg und stieg.
Erst nach einiger Zeit brachte sie dies mit dem Verzehr des Lakritz in Verbindung. Nachdem sie keine Lakritz mehr zu sich nahm sank ihr Blutdruck wieder auf ihr “Normalmaß” und seitdem isst sie davon nur noch ab und an ein wenig.
Mir persönlich hat mein Arzt angeraten Lakritz zu essen da ich einen sehr niedrigen Blutdruck habe. Aber was sagte er mir? Er mag auch kein Lakritz und könne verstehen wenn ich diesen Rat nicht folgen würde.
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Da sind mir diese leckeren Kaubonbons viel lieber. Einzeln verpackt damit sie nicht verkleben habe ich sie nun immer in der Tasche. Der leichte Pfefferminzgeschmack gefällt mir sehr gut und die Bonbons sind angenehm weich und kleben nicht an den Zähnen.
In der Zutatenliste steht allerdings an erster Stelle Zucker (knapp 60g pro 100 g Kaumasse), dies ist natürlich nicht gesund für die Zähne, aber dafür habe ich dann die Tage einen weiteren Tipp für dich damit diese auch gesund bleiben.
Auf ein fröhliches Lutschen – egal mit welcher Geschmacksrichtung – und komm gut durch diese herbstliche Erkältungszeit.
Liebe Grüße