Ich darf mich “Rotkäppchen Genussbotschafterin” nachdem ich mich auf der Facebookseite von Rotkäppchen dafür beworben habe. Eigentlich war es ja mehr ein Gewinnspiel 😉 bei dem 2000 Testpakete verlost wurden.
Ich trinke eigentlich keinen Alkohol. Nur mal im Sommer wenn wir Essen gehen ein Alster, aber mehr auch nicht. Einen Schnaps danach, Cocktails etc. lehne ich ab. Das kann immer keiner verstehen, aber muß man sich eine Migräneattacke antun, nur weil man nicht aus der Reihe fallen will?
In der Zeit vor Weihnachten bekommen wir hier und da mal eine Flasche Sekt geschenkt oder es gibt Produkttests und somit haben wir diesen dann meist an Silvester getrunken, mit der Auswirkung dass es mir am Neujahrstag nicht gut ging.
Dieses Jahr nicht – bzw. nächstes Jahr am 01.01. nicht! Denn damit hatte ich mich beworben: ich möchte an Silvester gerne einen alkoholfreien “Sekt” trinken 🙂 Es ist doch einfach nur das prickende Gefühl, das gemeinsame Anstossen, da braucht man doch keinen Alkohol (finde ich).
Mein Paket ist angekommen. 3 Flaschen weiß und drei Flaschen rosé Rotkäppchen Alkoholfrei.
Erst einmal etwas informatives für Euch – ich wußte das nämlich auch noch nicht:
Die Sektherstellung
Wein und Sekt wird aus Traubensaft erzeugt. Nach der ersten Gärung erhält man den Wein und bei der zweiten Gärung entsteht Kohlensäure und der Wein wird zu Sekt. Bei beiden Gärungen wird der Zucker zu Alkohol umgewandet.
Aber wie entsteht dann “alkoholfreier Sekt”?
Erst einmal muß man sagen, dass es keinen alkoholfreien Sekt gibt, denn dieser muß nun “Schäumendes Getränk aus entalkoholisierten Weinen” genannt werden. Aus diesem Grund steht vorn auf den Flaschen auch nicht “Sekt” drauf, sondern einfach nur Rotkäppchen alkoholfrei.
Um diesen “schäumenden Wein” herzustellen, wird ihm durch Destilation der Alkohol entzogen. Um den Geschmack nicht zu beeinträchtigen geschieht dies unter einem Vakuum. Danach wird Kohlensäure zugefügt.
Ich bin nun aber kein toller Botschafter, denn ich hatte noch gar keine Gelegenheit den Schaumwein zu probieren. Sobald ich dies nachgeholt habe, werde ich euch natürlich noch erzählen wie er mir/uns geschmeckt hat. Bis dahin: PROST!
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