Die Faszienrolle – gegen unerwünschte Verspannungen und Schmerzen

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Triggerpoint Faszienrollen

 

Den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, dazu schwere ungewohnte Arbeit im Garten, Hausarbeit mit nicht immer vorteilhafter Körperhaltung, dies bedeutet Verspannungen und Schmerzen. Dazu habe ich selbst eine “eingesteifte” Schulter was bedeutet dass diese Unbeweglichkeit von anderen Körperteilen, vor allem vom Rücken, komprimiert wird.

Faszien – man hört es immer öfter … aber was ist das?

Da ich kein Arzt oder Physiotherapeut bin kann und möchte ich dir hier die Unterschiede der einzelnen Faszien im Körper nicht erklären. Nur mal ganz einfach gesagt: als Faszien bezeichnet man die Weichteilkomponenten des Bindegewebes. Diese befinden sich überall im Körper. Sind die Faszien verklebt oder verhärtet, kann dies zu den unterschiedlichsten Beschwerden führen – von Gelenkschmerzen über Nacken-, Schulter-, Rücken- oder Bauchschmerzen bis hin zu undefinierbaren Schmerzen.

Die Faszien halten quasi unsere Muskeln, Sehnen, Knochen, Gefäße und Nerven zusammen, sonst würde dies alles ja unter der Haut hin und her rutschen.

 

 

Oberflächliche Faszien
Die oberflächlichen Faszien liegen im Unterhautgewebe und bestehen insbesondere aus lockerem Fasziengewebe und auch aus Fettgewebe. Sie verbinden sämtliche Organe und Gewebe miteinander, speichern Fett und Wasser, dienen als Puffer und ermöglichen die Verschiebbarkeit der Organe.
Tiefe Faszien
Die tiefen Faszien sind jene Faszien, die am meisten Fasern besitzen und jeden einzelnen Muskel, sämtliche Knochen und Gelenke umschließen. Innerhalb des Muskels trennen sie zudem die einzelnen Muskelfasern voneinander, so dass diese nicht aneinander reiben können. Zu den tiefen Faszien gehören auch die Sehnenplatten, Bänder, Sehnen und Gelenkkapseln.

Darüber hinaus sind die tiefen Faszien mit zahlreichen sensorischen Rezeptoren ausgestattet. Diese reagieren auf mechanische und chemische Reize ebenso wie auf Temperaturschwankungen. Aus diesem Grund wird das Fasziengewebe häufig auch als Sinnesorgan bezeichnet.
Neben den sensorischen Rezeptoren befinden sich in diesem Fasziengewebe auch alle peripheren Nervenenden, also jene Nerven, die außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegt. Daher weisen diese Faszien eine große Anzahl potentieller Schmerzrezeptoren auf, die unmittelbar sowohl auf Verletzungen der Faszien selbst als auch auf die der Nerven reagieren.

Viszerale Faszien
Viszerale Faszien sind für die Aufhängung und Einbettung der inneren Organe sowie des Gehirns verantwortlich. Jedes einzelne dieser Organe ist zum Schutz mit einer doppelten Faszienschicht ausgestattet.
Zu den viszeralen Faszien gehören zum Beispiel die Hirnhaut des Gehirns, der Herzbeutel des Herzens, das Brustfell der Lunge sowie das Bauchfell.

 

 

Die Fasienrollen

Wenn diese Faszien nun verkleben kann man dies mit Bewegungsübungen und einer Triggerpoint Faszienrolle stimulieren und lösen.

Diese Rolle kostet für den Rücken ein wenig Überwindung, aber wenn man sie erst ein paar Mal genutzt hat merke ich wie gut es mir tut.
Sie soll ja nun das Fasziengewebe stimulieren und ohne dass man es merkt geht es nun mal nicht. Diesen Erfolg kann man aber auch nur mit regelmäßigem Training erreichen.

Ich habe uns diese pinke Rolle bei Amazon bestellt. Sie ist außen mit festem Schaumstoff überzogen und enthält innen einen schwarzen Kern aus Kunststoff. Beim ersten Mal mit voller Gewichtsbelastung hoffte ich dass diese Rolle mein Gewicht aushält, aber diese Bedenken waren umsonst. Die Rolle gibt nicht nach, bricht nicht und verbiegt sich auch nicht.

Ich habe diese Rolle am Anfang nur kurz genutzt um keinen Muskelkater zu provozieren. Nach und nach habe ich die Einheiten verlängert so dass ich auch nicht gleich zu Anfang die Lust daran verlieren konnte. Nun nutze ich diese Rolle fast täglich.

Bei der Rolle liegt eine kleine bebilderte Anleitung bei, auf welcher aufgezeigt wird wo man welche Faszien im Körper stimulieren kann. Im Internet findest du aber auch diverse Videos bei denen du dir anschauen kannst wie du die Rolle richtig anwendest.

 

Faszienrollen – die Unterschiede

Der wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen Faszienrollen ist, ob sie glatt sind oder mit Rillen oder Noppen (Triggerpoint). Weitere Unterschiede sind die verschiedenen Härtegrade, das Material und die Größe, also die Länge der Rolle.

Die glatten Faszienrollen lösen zwar Verspannungen und verklebte Faszien, aber nur die Triggerpoint Rollen gehen in die Tiefe und sind in der Lage, auch leicht verschobene Wirbel wieder einzurenken und sind daher wirkungsvoller.

Hier entscheidet auch der Härtegrad in wie weit die Rolle das Gewebe stimuliert. Anfänger und weitestgehend untrainierte Menschen sind mit den mittelharten Rollen gut bedient, Sportler mit gutem Muskelaufbau sollten wohl eher eine harte Rolle wählen. Am besten ist es aus meiner Sicht wenn man sogar verschiedene Rollen für die unterschiedlichen Übungen und Körperregionen besitzt und hier vielleicht auch eine mit und eine ohne Noppen.

Probier es doch auch einmal – liebe Grüße

 


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