Black Friday – muß ich mich jetzt gruseln?

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In den USA wird am vierten Donnerstag im November Thanksgiving gefeiert. Es ist eine Art von unserem Erntedankfest, nur viel familiärer. Thanksgiving ist ein staatlicher Feiertag welcher von vielen als “Brückentag” genutzt wird. Der darauffolgende Tag, an dem viele Arbeitnehmer frei haben, nennt sich in den USA Black Friday. Ein Tag, an dem mehr Geld eingenommen wird als an jedem anderen Tag des Jahres. Hier wird quasi die Weihnachtseinkaufsaison gestartet.

Die Geschäfte sind nun weihnachtlich geschmückt und der Verkaufstag startet schon recht früh – teilweise schon um 05.00 Uhr morgens, denn niemand möchte sich eines der vielen Angebote entgehen lassen. Sonderangebote, Rabatte, Werbegeschenke – dies lockt die Kunden auf die Straße.

Wo kommt der Name “Black Friday” her?

Man weiß es nicht genau. Vermutlich weil diese riesige Menge an Menschen in den Einkaufszentren aussieht wie eine schwarze Masse. Oder hat die amerikanische Polizei diesen Namen geprägt, weil am Black Friday die Straßen und Gehwege dermaßen überfüllt sind und sich Mengen an Staus bilden? Andere sagen, dass es den Unternehmen welche “rote Zahlen” schreiben durch den enormen Verkauf die Möglichkeit gibt “schwarze Zahlen” zu schreiben. Es kann aber auch sein dass die Händler am Abend vom vielen Geld zählen ganz schwarze Finger haben. Es finden sich einige Theorien hierfür – aber wichtig ist doch eigentlich nur, dass man an diesem Tag viele Schnäppchen machen kann.

 

In Amerika wird dieser Tag auch durch eine enorme TV-Werbung unterstützt und dieser Sonderangebotstag schwappt nun seit einigen Jahren auch nach Europa über.

 

Amazon startet die Woche jeweils schon am Montag mit der Cyber Monday Woche (ich habe darüber kurz berichtet, weil man hier enorm viel sparen kann) und viele deutsche Händler nehmen auch in Deutschland an diesem Tag der Tiefstpreise teil.

 

Schnaeppchen

 

Wenn du also am 27.11. beim Surfen in einem Internet-Shop Black Friday liest und an dem Angebot interessiert bist dann schlag zu, denn am nächsten Tag bekommst du dies eventuell nicht mehr zu diesem Preis.

Eine sorgfältige Recherche ob der Preis wirklich günstig ist oder es nur ein erfundener Streichpreis ist, sollte natürlich selbstverständlich sein.

 

Bei Stern TV gab es einen sehr interessanten Bericht dazu, bei welchem getestet wurde ob es für Preisschwankungen im Internet ein bestimmtes System der Händler gibt. Hier fiel bei einer Achtwochenkontrolle der Preise kein merkbares System der Preisänderungen auf. Anders als an der Tankstelle, bei welcher man bekanntlich weiß, dass der Sprit abends vor 20.00 Uhr am günstigsten ist und die Preise nach 20.00 Uhr enorm steigen, werden die Preise im Internet willkürlich geändert. Ein Vergleich der Preise ist also immer absolut zu empfehlen!

 

Ich selbst habe mir seit ein paar Jahren angewöhnt die Weihnachtswünsche meines Sohnes Mitte November bei Amazon zu kaufen. So habe ich für seinen diesjährigen Wunsch Lego Demension für die PS4 “nur” 79,99 € bezahlt. UVP ist 99,90 € und es ist derzeit für 89,99 € erhältlich. Dieser Tipp bringt dir nun in diesem Jahr nicht mehr viel, aber vielleicht bleibt es dir ja im Hinterkopf.

Morgen schaue ich dann mal, ob ich die zusätzlichen Lego-Sets günstig kaufen kann. Mein Mann wünscht sich eine bestimmte Uhr und ein neues (eigenes) IPad, vielleicht ist ja auch hier ein tolles Angebot zu finden.

 

Ich wünsche dir für morgen viel Spaß beim Online-Shopping, sofern du am Black Friday teilnimmst und drücke dir die Daumen für viele tolle Schnäppchen!

 

Liebe Grüße

Kirstin_

 

 

 

 

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