Das Unternehmen Fun Factory aus Bremen – “einer von Europas größten und erfolgreichsten Herstellern von ästhetischen und stilvollen Lovetoys” -feiert 2016 sein 20-jähriges Bestehen.
Ein Punkt welcher mir persönlich sehr gut gefällt ist dass die Artikel von Fun Factory komplett in Deutschland designed und produziert werden. Sie bestehen aus medizinischem Silikon und sind geruchsneutral. Dieses Silikon wird laut Fun Factory von Hand gegossen. Für den letzten Schliff eines jeden Toys sorgen speziell ausgebildete Mitarbeiter – ebenfalls von Hand und ohne Zuhilfenahme von Chemikalien.
Bei diesen Toys geht es auch um Vertrauen. Hier gibt es keine nach Altöl riechende Produkte aus Fernost. Das hat natürlich auch seinen Preis, aber wer einmal ein solches Funtoy aus Bremen in der Hand hatte, weiß wo der Unterschied zur Massenware liegt und ist gerne bereit dafür etwas mehr zu zahlen.
Fun Factory bietet dazu Technologie auf hohem Niveau. Dazu gehören die fest eingebauten Akkus welche mittels “Click’n’Charge” problemlos aufgeladen werden können. Hier gibt es keine großen Batteriefächer mit Kanten, Ritzen und Öffnungen, dadurch sind die Toys auch komplett wasserdicht.
Auch macht man sich bei diesem Bremer Unternehmen viele Gedanken über das Design und die Funktionalität.
Diese Innovationen wurde im Jahr 2014 von der Jury des GERMAN DESIGN AWARD ausgezeichnet.
Folgende Aussage habe ich von der Kampagnen-Seite “full on LOVE” entnommen und ich stimme dieser vollkommen zu:
Nur 30 Prozent der Deutschen reden offen über Sex oder sind bereit Neues auszuprobieren. Für viele Menschen ist Sex ein Tabuthema. Wieso denn? Es ist doch die schönste und natürlichste Nebensache der Welt! Gerade Frauen fällt es oft schwer, mit dem Partner über die eigenen sexuellen Wünsche zu sprechen. Eine erfüllte Sexualität ist für das körperliche Wohlbefinden und eine innere Zufriedenheit genauso wichtig wie für eine glückliche Partnerschaft. Daher hat FUN FACTORY, einer der größten Hersteller von ästhetischen und stilvollen Lovetoys aus Silikon in Europa, die Kampagne full on LOVE gestartet, die die sexuelle und emotionale Erfüllung in den Mittelpunkt rückt.
So viel erst einmal als Einleitung.
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Bericht schreibe. Habe ich schon einmal einen Funspielzeug-Test auf einem Blog gelesen? Nein! Warum nicht? Ich weiß es nicht. Somit bin ich nun die erste?
Auf meiner Facebook Seite hatte ich meine Leser gefragt, wie sie dazu stehen. Die Resonanz war nicht groß. Warum? Wir leben im 20ten Jahrhundert – man kann und sollte über alles offen sprechen – vor allem über alles was Spaß macht.
Funspielzeug: die Ladengeschäfte hierzu gibt es “schon immer” und werden, denke ich mal, gut besucht sonst wären sie schon insolvent. Die “Besucher” schleichen um die Ecke und wenn sie sicher sind dass sie nicht gesehen werden gehen sie in den Laden. So stelle ich mir das vor 😉 Es gibt aber große und kleine Online-Versandhändler, vom Namen her kennst du bestimmt auch den einen oder anderen. Das kann ja an niemandem vorbei gehen.
Der Vorteil einer online Bestellung ist, man kann es ganz in Ruhe zu Hause machen und wenn der Absender nicht zu groß auf dem Karton steht sagt auch der Postbote nichts.
Mich hat er so komisch angegrinst, als ich mein Päckchen von Fun Factory erhielt, obwohl der Absender nur ganz klein drauf stand. Er scheint diese Firma vielleicht zu kennen 😉 Aber ich schweife ab … Wobei, ich möchte dir ja nun einen Artikel aus dem großen Sortiment von Fun Factory vorstellen.
MISS BI
Der MISS BI ist das erste Produkt welches ich von Fun Factory ausprobiert habe und er hat mich davon überzeugt, dass ich bei diesem Hersteller bestimmt bleiben werde.
Als das Päckchen bei mir ankam freute ich mich über den schönen goldfarbenen Karton in welchem der MISS BI verpackt war. Auch wenn dies vielleicht nebensächlich ist – es machte Spaß den MISS BI auszupacken. Frauen stehen nun mal auf hübsche Verpackungen und nicht nur lieblose Kartons mit Klarsichtfolie als Einblick.
Das Design meines neuen Toys ist super chic. Das pink mit dem weißen Griff gefällt mir sehr gut. Es gibt auch noch zwei weitere Farbvarianten, aber ich würde mir keine andere Farbe wünschen. Bunt und frisch – man muss den MISS BI nicht in der Schublade verstecken.
MISS BI hat eine Gesamtlänge von 17 cm. Das klingt erst einmal klein aber durch diese Kürze hat er enorm viel Power.
Das Material begeistert mich. Das Silikon fühlt sich sehr weich und geschmeidig an. Das Gerät besteht zu 100 Prozent aus medizinisches Silikon und körperverträglicher Kunststoff, das Silikon und ebenso der Griff sind auch komplett geruchlos. Die Verarbeitung ist bestens. Keine Kanten oder Unebenheiten, alles passt perfekt zusammen.
Nun aber zur Handhabung:
Das Gerät liegt sehr gut in der Hand. Es ist auch angenehm leicht. Beim Einschalten empfinde ich den MISS BI etwas zu laut. Die beiden Motoren haben viel Kraft und das hört und fühlt man sofort. Die ganze Hand kribbelt.
Es gibt am Gerät neben dem Ein/Ausschalter zwei weitere Knöpfe. Der erste steuert den Motor im Inneren, der zweite den Motor im (wie Fun Factory es nennt) “Ausleger”. Man kann beide zusammen laufen lassen oder auch nur einen von ihnen. Es gibt diverse Rhythmen und Intensitätseinstellungen, hier muss man einfach ein bisschen ausprobieren und alles einmal miteinander kombinieren.
Bei der Optik fällt gleich das Loch im Handteil auf. Hier würde ich sagen dass dieses nicht wegen des Designs erstellt wurde oder um sich von anderen Geräte zu unterscheiden sondern hier wurden sich beim Entwurf wirklich Gedanken gemacht, denn dieses Loch oder Ring, wie auch immer man es nennen möchte ist ideal um einen Finger durchzustecken und man kann den MISS BI hervorragend halten. Dies wünsche ich mir bei allen zukünftigen Stimulationsspielzeugen auch.
Wenn dir der MISS BI gefällt und du dich weiter informieren oder weitere Rezensionen dazu lesen möchtest gebe ich dir einen Link zu Amazon wo alles weitere dazu findest und ihn auch bestellen kannst: Fun Factory MISS BI – Klick hier für mehr Informationen direkt auf Amazon* (*Affiliate-Link)
Ich hoffe dir hat der Bericht gefallen und falls nicht – einfach diese Seite wieder schließen 😉
Liebe Grüße
Hmmm, also für mich war der Test irgendwie nicht abschließend. Verpackung, Optik, Material und Handhabung, die sich wortwörtlich nur auf die Hand bezog, sind vermutlich nicht der Hauptzweck des Produktes. Bei einem Fahrrad interessiert mich neben der Verarbeitung und Aussehen vorrangig, wie man damit fährt. Das Fahrgefühl fehlt hier. Hätte sicherlich auch mit dezenten Worten beschrieben werden können. Ansonsten aber Gratulation für den Bericht, ist nicht alltäglich.
Hallo Herr Kothe,
mir war schon bewußte, wenn ich diesen Bericht veröffentliche, dass ich Kommentare hier erhalte und ich habe auch erwartet, dass diese zuerst vielleicht von Männern abgegeben werden.
Ich habe zu aller erst auf das Firmenjubiläum verwiesen und wollte zeigen, welch tolle Produkte Fun Factory anbietet.
Alles andere gehört hier nicht her. Dafür gibt es sicherlich andere Seiten im Internet.
Ich kann auch nicht “zeigen/sagen” wie auch immer … wie mir ein Joghurt schmeckt welchen ich gerade teste – das muß jeder für sich selbst ausprobieren 😉
Ich stelle Produkte vor und gebe Kaufempfehlungen aus meiner Sicht oder sage wenn etwas nicht passt – mehr nicht 😉
Viele Grüße!
interessanter Bericht, finde ich gut, dass du dich getraut hast 😉 klasse auch mit dem eingefügten Link zu Amazon, da kann man ja dann die intimeren Details nachlesen. Übrigens bist du nicht die erste, ich weiß nicht mehr auf welchen Blog, aber irgendwo war schon mal ein Bericht über eine Liebesschaukel 🙂
Danke dir Gabriele,
das ist richtig, auf Amazon sind die Bewertungen länger – auch meine.
Also liebe Kirsten (als Älterer darf ich dir sicherlich das „Du“ anbieten), das sollte keine provozierende oder süffisante Kritik sein, es war mir nur zu wenig getestet, da die Überschrift „20 Jahre Fun Factory – Funspielzeug für Erwachsene im Test“ etwas mehr als Firmenvorstellung versprach. Es gibt auch Ehepaare, die sich zusammen für „Spielzeuge“ interessieren bzw. gemeinsam online aussuchen. Und da kauft man die Katze im Sack, denn aus-/anprobieren wie einen Pullover, ist da ja nicht und Umtausch/Rückgabe bei Nichtgefallen, falsche Größe etc. auch nicht (gilt auch für örtliche Geschäfte). Von daher hätte ich bzw. wir eine persönliche Beurteilung erwartet – natürlich ohne Fotos und detaillierte Beschreibung. Erinnert mich ein wenig an meine Schulzeit, als ich zum Bild “Mädchen mit Taube” von Pablo Picasso – was will der Künstler uns damit sagen – viel geschrieben habe, aber eigentlich keine Ahnung vom Bild hatte. Unter meinem Aufsatz stand damals sinngemäß „ viele gute Ansätze, auch viele Aspekte zum Künstler, Stil, den verwendeten Farben beleuchtet, aber den wesentlichen Kern des Bildes nicht rübergebracht, daher nur „befriedigend“. Dennoch finde ich es gut, dass du dich an ein immer noch etwas heikles Thema gewagt hast.
Im übrigen, dein Einwand „Ich kann auch nicht „zeigen/sagen“ wie auch immer … wie mir ein Joghurt schmeckt welchen ich gerade teste – das muß jeder für sich selbst ausprobieren.“ stimmt ja auch nicht (wäre aber sinnvoll, wenn ich mich als Testerin ausgebe), siehe selbst dazu z.B. deinen Bericht: Schorle von Beckers Bester – Test
„Nun komme ich aber zum wichtigsten:
Dem Geschmack
Diese Schorle schmeckt, wie nicht anders erwartet leicht säuerlich, doch aber auch sehr süß. Sie riecht sehr nach Johannisbeere, im Geschmack geht diese Frucht aber aufgrund der Süße etwas unter. Ist es, um den „Geschmack der breiten Masse“ zu treffen? Johannisbeeren mag nicht jeder – wurde diese Schorle aus diesem Grund so sehr gesüßt? Aber wenn ich keine Johannisbeeren mag greife ich gar nicht erst nach dieser Flasche, also verstehe ich nicht, warum der Geschmack so verändert wurde. Die Schorle enthält schön viel Kohlensäure und ist damit sehr erfrischend.“
Hallo Hans-Bernd, ich habe erst überlegt ob ich deinen Beitrag freischalte oder ob ich dir per Mail antworte.
Dies ist wirklich, wie du auch festgestellt hast, mehr eine Produktvorstellung als ein Produkttest. Vielleicht sollte ich die Überschrift einfach ändern.
Worum geht es mir mit meinem Bericht? Ich habe festgestellt, dass es keine Blogberichte über Funtoys gibt. Aber Warum? Also bin ich nun mit eine der wenigen, die sich auf dieses Gebiet wagt. Hier mit meinem ersten Bericht wollte ich dies erst einmal mitteilen.
Dazu gibt es ausführlichere Berichte auf Amazon zu finden, dorthin habe ich verlinkt. Dort gibt es eine Vielzahl an Meinungen, denn nur weil ich sage, das Teil ist toll, kauft der Leser es ja nun auch nicht.
Ich freue mich aber sehr, dass du auch meine anderen Berichte liest, wie ich mit deiner Antwort feststellen kann.
Mal schauen wo der Weg hinführt, ob es nochmal solch einen Test geben wird – oder ob es eine einmalige Ausnahme war. Es ist alles Neuland für mich und ich wollte auch erst einmal die Reaktionen darauf abwarten. Denn durch einen einzigen Blogbericht all meine Leser verlieren wollte ich ja nun auch nicht.
Viele Grüße
Kirstin
Ich hatte noch nie etwas von der fun factory gehört, aber habe gleich mal die Homepage angesehen und muss sagen, dass diese mir sehr zusagt. Vielleicht bestelle ich bald etwas dort.
Hallo Sylivia, dann hatte mein Bericht doch wirklich was Gutes. Bestell ruhig mal Sylvia, wenn du das Silikon erst einmal in der Hand hast
weißt du warum ich den MissBi oder auch die MissBi so toll finde. Die anderen Toys von FunFactory fühlen sich bestimmt genauso gut an. Kann ich aber erst genau sagen, wenn ich weitere habe.